Motoröl
Herkunft des Motoröls
Motoröl hat heutzutage eine sehr wichtige Funktion im Auto. Trotzdem haben viele Fahrer noch keine Basisinformationen zu diesem Thema und wissen nicht genau, welches Motoröl für ihr Auto am besten geeignet ist.
Öleigenschaften
Welche Aufgaben erledigt eigentlich Motoröl? Zu den Grundfunktionen zählt vor allem die Reduzierung der Reibung im Motor, sodass Teile wie Kolben, Ringe, Lager und Zylinder eine deutlich höhere Chance auf einen langen und störungsfreien Betrieb haben. Außerdem kühlt das Motoröl diese Elemente und dichtet den Raum zwischen Kolben und Ringen ab, wodurch im Zylinder ein hoher Druck entsteht. Motoröl schützt vor Korrosion und reduziert die Vibrationen, die von der Komponente erzeugt werden. Es ist leicht zu erraten, dass kein Verbrennungsmotor ohne Motoröl richtig funktionieren würde.
Ölverteilung
Wir unterteilen Motorenöle in drei Typen: mineralische, halbsynthetische und synthetische. Sie unterscheiden sich in Eigenschaften, die sich durch einen anderen Produktionsprozess unterscheiden. Traditionelle Mineralöle werden aus Rohöl raffiniert. Synthetische Öle hingegen entstehen durch die Synthese entsprechender Rohstoffe oder Derivate des Rohöls.
Welche Öle sind dann besser? Es stellt sich heraus, dass auf jeden Fall synthetische Öle. Sie bieten einen wesentlich effizienteren Schutz für die Bewegung von Motorkomponenten und die Kühlung als Mineralöle. Der Hauptvorteil von synthetischen Ölen ist ihre niedrige Viskosität, dank derer sie die freiliegenden Oberflächen des Motors bei niedrigen Temperaturen bedecken können.
Ölmarkierungen
Apropos Viskosität, viele Fahrer wunderten sich wahrscheinlich über die Bedeutung des Ölnamens, beispielsweise “10W-40”. Das nennt man Viskositätsklassifizierung SAE, entwickelt von der American Association of Automotive Engineers.
Die ersten Ziffern vor dem Buchstaben “W” sind die Niedrigtemperatur-Liquiditätsbestimmung. Unter unseren Bedingungen bedeutet diese geringe Anzahl, dass die Umgebungstemperatur, bei der das Öl seine Schmiereigenschaften nicht verliert, ebenfalls niedrig sein kann. Öl mit den Symbolen 0W, 5W bzw. 10W trägt zum einfachen Anlassen der Antriebseinheit und zur gleichmäßigen Fettversorgung aller Ecken und Winkel des Motors auch bei sehr niedrigen Temperaturen bei.
Das Gegenteil gilt für Zahlen nach einem Bindestrich. Sie bedeuten Viskosität bei hoher Temperatur. Und hier gilt eine ähnliche Regel: Je höher die Zahl, desto höher die Umgebungstemperatur, bei der das Öl verwendet werden soll. Öle mit den Symbolen 40, 50 und 60 sorgen für eine ideale Motorschmierung bei entsprechend höheren Umgebungstemperaturen.
Es gibt auch eine standardisierte Qualitätsklassifizierung des Öls. Wir konzentrieren uns darauf, entwickelt von der European Association of Motor Manufacturers, d. H. Der ACEA-Klassifikation. Es unterteilt Motorenöle in Motoren für Benzin- (S) und Dieselmotoren (C). Es besteht aus zwei Buchstaben; S oder C und je höher es ist, desto höher ist die Ölqualität. In Bezug auf Benzinmotoren verwenden wir daher SA, SB, SC, SD, SE usw. und für Hochdruck-CA, CB, CC, CD, CE usw.
Was kommt als nächstes
Wenn wir also bereits wissen, was die Spezifikationen von Motorenölen bedeuten, können wir mit der Auswahl des richtigen Öls beginnen. Im Allgemeinen sollte die Regel lauten: Befolgen Sie die Empfehlungen des Herstellers. Im Falle eines von einer Kommission gekauften Autos wird weiterhin empfohlen, sich direkt an den Autohersteller zu wenden. Das Internet bietet auch Hilfe und Sie können fast alle Informationen hier finden.
Es ist eine gute Angewohnheit, den Ölstand auf ungefähr 1000 km zu überprüfen, vorzugsweise beim Tanken oder vor der Fahrt. Mit dem beliebten “Bajonett” können Sie es ganz einfach selbst machen.